Gemeinde Nordkirchen

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LEADER-Fördermittel für Kleinprojekte stehen bereit

Die Gemeinden Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen und Senden bilden die sogenannte Region „Kleeblatt“. Unter diesem gemeinsamen Namen haben sie im vergangenen Jahr den Zuschlag als LEADER-Region erhalten. Insgesamt stehen ihnen für die Förderperiode von 2023 bis 2027 etwa 2,3 Millionen Euro zur Verfügung. Diese stammen aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes sowie aus Landesmitteln.
 
Nach der Förderzusage galt es zunächst, organisatorische Vorbereitungen zu treffen: Unter anderem wurde ein Verein zur Auswahl, Abwicklung und Umsetzung der Förderprojekte gegründet. Außerdem wurden die Mitglieder des Entscheidungsgremiums ausgewählt, der sogenannten Lokalen Aktionsgruppe (LAG). Die LAG traf sich am 20. Juni zur ersten Sitzung. Im Rahmen der Sitzung wurden Projektauswahlkriterien für das Jahr 2023 festgelegt und der Antragsvordruck für Kleinprojekte beschlossen. Das sind im Leader-Programm alle recht einfach umsetzbaren Projekte mit einem Gesamtkostenumfang bis maximal 20.000 Euro.
 
Fachbereichsleiter Helmut Sunderhaus von der Gemeinde Ascheberg erklärt: “Die eigentliche Projektarbeit beginnt jetzt. Für 2023 haben wir einen sehr engen Zeitplan. Bis zum 23. Juli können Projektanträge eingereicht werden. Die LAG entscheidet dann am 8. August, welche Projekte gefördert werden. Diese müssen allerdings bis zum 19. November 2023 umsetzbar sein. Das ist ambitioniert.“ „Insgesamt 120.000 Euro an Fördermitteln können in der Region „Kleeblatt“ 2023 so abgerufen werden“, sagt Karim Laouari, Wirtschaftsförderer und Pressesprecher der Gemeinde Nordkirchen, und weist darauf hin, dass jedes Projekt bis 20.000 Euro zu 80 Prozent gefördert wird. Die restlichen 20 Prozent müssen von den Antragsstellenden als Eigenanteil aufgebracht werden.
 
Welche Projekte sollen das sein und wonach wird ausgesucht?
 
Die Mitglieder der Lokalen Arbeitsgruppe haben in der Sitzung direkt auch einen Kriterienkatalog verabschiedet, damit die Entscheidungen transparent werden. Zudem stehen online ein Antragsvordruck und ein erklärendes Beiblatt zur Verfügung. Wichtig sei, so erläutert Esser weiter, dass sowohl Organisationen, Vereine und Verbände als auch Privatpersonen Förderanträge stellen können. Die Projekte müssen darüber hinaus die Ziele unterstützen, die mit dem LEADER-Projekt verfolgt werden sollen. Das sind neben der Stärkung des ländlichen Raums über eine für die Region „Kleeblatt“ weitere Unterziele wie eine attraktive Gestaltung der Wirtschaft, der Baukultur und Versorgung. Außerdem die positive Gestaltung des demografischen Wandels, die Förderung von Digitalisierung und Klimaanpassung und die Förderung nachhaltiger Lösungen.
 
Und was heißt das ganz konkret?
 
Beispiele können ein neues Beachvolleyball-Netz sein, mit dem der Sportverein den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger fördert, aber auch genauso ein Rikscha-Projekt, das Touristen und Menschen mit Behinderungen oder Senioren neue Transportformen ermöglicht. Kompakt zusammengefasste Informationen gibt es über diesen Link.
 
 Weitere Infos zum konkreten LEADER-Projekt gibt es bei diesen Ansprechpartnern in den Kommunen: 
 

Ascheberg
Helmut Sunderhaus
leader(@)ascheberg.de
02593 / 609 – 1000
 
Nordkirchen
Karim Laouari
karim.laouari(@)nordkirchen.de
02596 / 917 - 154
 

Weitere Informationen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Karim Laouari

Standort:
Gemeinde Nordkirchen, Ferdinand-Kortmann-Straße 2a (Gebäude Reher), 59394 Nordkirchen

Postanschrift:
Gemeinde Nordkirchen, Bohlenstraße 2, 59394 Nordkirchen

Tel.: 02596 917-154
E-Mail schreiben

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jessica Hauck

Standort:
Gemeinde Nordkirchen, Ferdinand-Kortmann-Straße 2a (Gebäude Reher), 59394 Nordkirchen

Postanschrift:
Gemeinde Nordkirchen, Bohlenstraße 2, 59394 Nordkirchen

Tel.: 02596 917-254
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