Gemeinde Nordkirchen

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Klimaschutz-Aktionen

Hier stellen wir Ihnen Aktionen vor, wie Menschen aus der Gemeinde Nordkirchen aktiv Umwelt- und Klimaschutz betreiben.

Start für Lastenrad-Box: Erstes Elektro-Lastenrad steht in Nordkirchen zum Ausleihen zur Verfügung

Im Handel sind Lastenfahrräder derzeit heiß begehrt – die Gemeinde bietet den Bürgerinnen und Bürgern in Nordkirchen ab sofort ein elektrisches Lastenrad zum Ausleihen an. Und das ist erst der erste Schritt.

Lastenräder sind praktisch für den Alltag, sie fahren emissionslos, können wahlweise Einkäufe, sperriges Gepäck, aber auch kleine Kinder transportieren und eignen sich vor allem auf kurzen Strecken, für die man sonst das Auto benutzen würde. Dabei ist das Fahrrad gerade auf Kurzstrecken dem Auto häufig an Schnelligkeit und Umweltfreundlichkeit überlegen, wie 2021 aus einer Untersuchung des Umwelt Bundesamtes hervorgegangen ist. So würden in deutschen Großstädten etwa 40 bis 50 Prozent der Autofahrten über eine Strecke von weniger als fünf Kilometer führen. „Sie liegen damit in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist“, so das Fazit des Umwelt Bundesamtes. Darüber hinaus spare jeder mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegte Kilometer im Schnitt pro Person rund 140 Gramm CO₂.

Mit der am Kleimanns Weg neu aufgestellten Lastenradbox will die Gemeinde Nordkirchen dazu beitragen, dass zukünftig mehr Fahrten in Nordkirchen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto erledigt werden können. „Eine nachhaltige Mobilität ist ein wichtiger Aspekt in unserem neuen Klimaschutzkonzept“, sagt Janine Eßmann, Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde Nordkirchen. Entscheidend sei dabei, möglichst leicht zugängliche und kostengünstige Angebote zu schaffen, die für Familien im Alltag auch bequem nutzbar seien, fügt Wirtschaftsförderer Manuel Lachmann hinzu.

Das neue E-Lastenrad der Gemeinde auszuleihen, ist denkbar einfach: Über die Smartphone-App „Chayns“ des Ahauser Software-Entwicklers Tobit müssen sich Nutzerinnen und Nutzer einmalig registrieren. Anschließend ist das Lastenrad-Sharing über das Chayns-Portal der Gemeinde Nordkirchen innerhalb der App verfügbar. Hierüber kann sowohl das Rad gebucht, die Ausleihe bezahlt und die Box, in der das Fahrrad gelagert wird, geöffnet werden.

Per Bluetooth-Signal wird das Schloss der Box entriegelt. Anschließend kann das Lastenrad benutzt werden. Nach der Fahrt muss das Rad lediglich wieder an den Strom angeschlossen und die Abmeldung mit einem Foto des Box-Inneren bestätigt werden. Eine übersichtliche Kurzanleitung zur Ausleihe und Rückgabe ist außerdem direkt neben der Box am Spielplatz am Kleimanns Weg befestigt. Über einen QR-Code können Bürgerinnen und Bürger auch direkt die Chayns-App über App-Store (iOS) bzw. Google Play Store (Android) herunterladen.

Aufgeladen wird der Fahrradakku mit umweltfreundlichem Solarstrom, der von einem Photovoltaik-Panel auf der Metallbox gewonnen wird.

Die Miete beträgt 1 Euro pro Stunde, bezahlt werden kann per PayPal, Kreditkarte, SEPA-Lastschriftmandat oder Chayns-Guthaben.

„Wir hoffen, dass das E-Lastenrad möglichst viele Nordkirchenerinnen und Nordkirchener nutzen“, sagt Manuel Lachmann. Die Gemeinde freue sich auch über Feedback zu dem neuen Angebot. Dieses können Nutzerinnen und Nutzer über ein Textfeld in der Chayns-App abschicken. Die direkte Rückmeldung der Nutzerinnen und Nutzer sei eine wichtige Hilfe, um das Angebot weiter so zu gestalten, dass es möglichst alltagstauglich und gut nutzbar ist, fügt der Wirtschaftsförderer hinzu.

Auch wenn der Ortsteil Nordkirchen jetzt das erste Leih-Lastenrad bekommen hat: Capelle und Südkirchen werden ebenfalls in Kürze jeweils eine Lastenrad-Box pro Ortsteil bekommen, kündigt Lachmann an. Die E-Lastenräder sind bereits da, die Metallboxen mit der nötigen Technik zurzeit noch in der Produktion. Voraussichtlich im Laufe des Sommers sollen die Boxen aufgestellt werden.

Gemeinde verteilt kostenlose Wildblumen-Tüte an alle Haushalte

Die Schlossgemeinde soll noch ein bisschen bunter, schöner und insektenfreundlicher werden. Mit der Wildblumen-Mischung, die die Gemeinde jetzt an jeden Haushalt kostenlos verteilt, können alle Nordkirchenerinnen und Nordkirchener dabei mitmachen.

„Bei der Wildblumenmischung handelt es sich insbesondere um heimische, besonders blütenreiche und insektenfreundliche Arten. Es sind sowohl einjährige, zweijährige als auch mehrjährige Arten enthalten. Für Insekten bieten die Blühflächen eine gute Nahrungsgrundlage sowie die Möglichkeit, Unterschlupf zu finden“, erklärt Janine Eßmann, Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde Nordkirchen.

 

Folgende Schritte sind bei der Ansaat zu berücksichtigen:

  • Die Aussaat der Wildblumen-Mischung darf nur im Siedlungsbereich (private Gärten) vorgenommen werden und ist nicht für die freie Landschaft geeignet. Die optimalen Aussaatzeitpunkte sind im Frühjahr sowie im Spätsommer.
  • Grasnarbe entfernen, sodass eine offene Fläche entsteht
  • Trockenen Sand dem Rohboden beimischen, um einen optimal abgemagerten Boden zu erhalten
  • Saatgut mit Sand mischen, um ein Verteilen zu erleichtern
  • Das Saatgut zusammen mit dem Trägerstoff auf dem Boden ausstreuen, andrücken und wässern (ein Tütchen pro Quadratmeter)
  • Bei durchgehender Feuchtigkeit dauert es bis zur Keimung ca. 4 Wochen

 

Bei entsprechender Pflege bleibt die Blühfläche über mehrere Jahre erhalten.

Die Fläche im Spätherbst mähen und das Mahdgut auf der Blühfläche abschütteln. Die Samen verteilen sich durch diesen Vorgang wieder auf der Fläche. Danach das Mahdgut abräumen.

 

Die Mischung enthält u.a. folgende Arten:

  • Klatschmohn
  • Wiesen-Witwenblume
  • Kornblume
  • Wiesenflockenblume
  • Wiesen-Margerite
  • Wilde Möhre
  • Gewöhnlicher Natterkopf
  • Wilde Malve
  • Echte Kamille
  • Gemeine Nachtkerze
  • Acker-Senf
  • Hederich
  • Färberkamille
  • Gewöhnliches Barbarakraut
  • Glockenblume
  • Gewöhnliche Wegwarte
  • Wilde Karde
  • Echtes Labkraut
  • Gewöhnliche Nachtviole
  • Österreichischer Lein
  • Färber-Resede
  • Gemeiner Odermennig
  • Traubenkropf-Leimkraut
  • Wiesen-Bocksbart
  • Großblütige Königskerze
  • Schwarze Königskerze

 

Lassen Sie uns an Ihrer bunten Blühfläche teilhaben und senden Sie uns gerne ein Foto an:

klimaschutz(@)gemeinde.nordkirchen.de

 

Falls Sie die Wildblumensamen nicht verwenden können oder möchten, geben Sie diese gerne an Freunde und Bekannte weiter!

Bauhof Nordkirchen nimmt neues E-Fahrzeug in Betrieb

Rein elektrisch und damit völlig geräusch- und emissionslos ist das Team des Nordkirchener Bauhofs ab sofort auf vielen Strecken unterwegs. Mit dem aCar des Herstellers EVUM hat die Gemeinde Nordkirchen ein neues Nutzfahrzeug angeschafft, das unter anderem bei Kontrollfahrten zu Spielplätzen und Straßen der Gemeinde zum Einsatz kommt. Mit einer Nutzlast von circa einer Tonne und einer Pritsche mit Dreiseitenkippfunktion ist das E-Fahrzeug in der Lage, dabei auch schwere Lasten zu befördern. Ein auf dem Dach des Führerhauses verbautes Solarpanel speist außerdem die Fahrzeugbatterie zusätzlich mit Strom aus Sonnenergie.

Der verbaute Lithium-Ionen-Akku mit einer Ladekapazität von 16,5 kWh ermöglicht eine Reichweite von rund 100 Kilometern. „Ein absolut alltagstauglicher Wert“, wie Bauhof-Mitarbeiter Michael Reher deutlich macht. Das Fahrzeug ist seit wenigen Wochen im Einsatz und hat sich aus Sicht der Mitarbeiter des Nordkirchener Bauhofs bereits als tüchtiges Arbeitsgerät erwiesen.

„Uns war zwar wichtig, dass das neue Fahrzeug für unseren Bauhof möglichst elektrisch angetrieben wird, vor allem sollten unsere Mitarbeiter es im Alltag aber problemlos so einsetzen können, wie sie es gewohnt waren“, erklärt Bürgermeister Dietmar Bergmann. „Mit dem aCar haben wir beide Ziele erreicht“, fügt er hinzu.

Das neue Fahrzeug hat die Gemeinde insgesamt rund 36.000 Euro gekostet, wovon 40 Prozent gefördert wurden. Nachdem der Bauhof 2020 bereits ein E-Lastenfahrrad in Betrieb genommen hat, ist das aCar mittlerweile das zweite E-Fahrzeug in der Bauhof-Fahrzeugflotte.

Infostand zu E-Mobilität

E-Mobilität entwickelt sich derzeit mit großem Schwung zu einer wichtigen Säule des Verkehrs der Zukunft. Autos mit Elektromotoren werden immer beliebter und auch auf zwei Rädern ist die elektrische Unterstützung, vor allem beim Radfahren, bereits alltäglich geworden.

Über die Möglichkeiten und verschiedenen Formen der E-Mobilität hat die Gemeinde Nordkirchen am Donnerstag, 23. September 2021, als Teil der Klimaschutzwoche im Kreis Coesfeld, auf dem Nordkirchener Wochenmarkt informiert. Viel wichtiger war an dem Infostand aber die Möglichkeit, mehrere Elektrofahrzeuge kostenlos und ohne Anmeldung einfach auszuprobieren und ein Gefühl für die neue Technik zu bekommen.

Janine Eßmann, Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde, und Wirtschaftsförderer Manuel Lachmann hatten dazu zwei Elektro-Lastenfahrräder, einen E-Scooter und einen der zwei E-Golfs der Gemeindeverwaltung mitgebracht.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten auch direkt das unkomplizierte Angebot und drehten eine Runde mit einem der Lastenfahrräder, oder machten eine Probefahrt mit dem Elektroauto der Gemeinde. „Es war auf jeden Fall spürbares Interesse da“, sagt Janine Eßmann. Während ein Teil der Besucher einfach aus Neugierde testen wollten, wie sich beispielsweise ein E-Lastenrad fährt, nutzten andere die Gelegenheit für praktische Entscheidungshilfen: „Einige Besucher sagten, sie stünden konkret vor der Entscheidung, ein neues Auto anzuschaffen und wollten deshalb den E-Golf zur Probe fahren“, berichtet die Klimaschutzbeauftragte.

Gerade bei den beiden Lastenrädern hätten einige Bürgerinnen und Bürger gemerkt, dass es mittlerweile durchaus alltagstaugliche Alternativen zum Auto gibt, fügt Eßmann hinzu. Wer die Kosten für ein Elektro-Lastenrad scheut, hat bald die Möglichkeit, eines an den neuen Lastenrad-Garagen der Gemeinde auszuleihen. Insgesamt drei dieser Garagen wird die Gemeinde bald in den drei Ortsteilen aufstellen. Mithilfe einer Smartphone-App kann sich dann jede Bürgerin und jeder Bürger eines der drei Räder ausleihen. Die Vorbereitungen dazu laufen derzeit.

Der Infostand von Donnerstag könnte darüber hinaus wiederholt werden. Die Resonanz war durchweg positiv und das Interesse am Thema groß. Die Gemeinde zieht deshalb in Betracht, eine weitere Auflage des Infostands zu veranstalten, damit noch mehr Menschen in Nordkirchen, Südkirchen und Capelle E-Fahrzeuge unkompliziert testen können.

Elektrisch unterwegs

Elektofahrzeugen gehört die Zukunft. Auch die Gemeinde Nordkirchen fährt elektrisch. Neben zwei E-Golf stehen auch ein E-Lastenrad und ein E-Scooter für Dienstfahrten zur Verfügung.

In der Gemeinde Nordkirchen gibt es derzeit zwei öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos:

  • Rathaus Nordkirchen (Bohlenstraße 2)
  • Elektronikfachhandel Euronics Dworak (Lüdinghauser Straße 62)

Insektenhotel

Die Anzahl und die Artenvielfalt bei den Insekten sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Ursache hierfür ist neben dem Klimawandel die zunehmende Versiegelung von Flächen. Dies hat sich Rudi Schürmann aus Capelle 2020 zu Herzen genommen und etwas für die Förderung der Artenvielfalt getan. Er hat sich ein Insektenhotel in den Garten gebaut, ausgestattet mit Bambusrohren, Schilfhalmen, -blüten und Pappe und einer angrenzenden Wildblumenwiese. Das Hotel bietet den heimischen Insekten und nistenden Vögeln einen tollen Unterschlupf. Für die Zukunft plant der Capeller, auch Fledermäusen einen Schlafplatz zu bieten mithilfe von hohlen Baumstämmen unter dem Dach. Er baut ganz nach dem Motto: aus alt mach neu! Im Dorfpark Capelle wird noch ein weiteres Insektenhotel in Zusammenarbeit mit Herrn Schürmann errichtet. Gemeinsam mit den Grundschülern soll dieses anschließend mit geeignetem Material gefüllt werden.

Geotec setzt auf Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien leisten einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Die Geotec Bohrtechnik GmbH im Gewerbegebiet Aspastraße hat langjährige Erfahrungen mit der Energiequelle Geothermie. Sechs Erdwärmesonden heizen, kühlen und stellen Warmwasser für das bestehende Verwaltungsgebäude bereit. Auch die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das Bestandsgebäude. Ein Großteil des erzeugten Stroms wird in das öffentliche Netz eingespeist. Auch bei den geplanten Neubauten – sowohl ein Verwaltungsgebäude als auch eine neue Produktionshalle sollen her – setzt Geotec auf nachhaltige Energiequellen, statt auf kostengünstigere fossile Brennstoffe. Der Bau soll auf längere Zeit betrachtet einen höheren Wert besitzen – auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dank einer modernen Deckenkühlung. 60 Bohrungen sind auf dem Gelände des Bohrgeräteherstellers möglich. Wie viele tatsächlich für die Versorgung benötigt werden, steht derzeit noch nicht fest. Die neuen Erdwärmesonden sollen neben dem Neubau zusätzlich die alte Produktionshalle versorgen. Auch Vorrichtungen für weitere PV-Anlagen auf dem Dach des Neubaus sind Teil der Planung. Geotec setzt auch auf Mobilität. Neben dem Angebot eines Jobrads für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist in der nächsten Zeit die Anschaffung von zwei Plug-in-Hybrid Fahrzeugen geplant. Auch Ladesäulen für E-Fahrzeuge werden diskutiert.

Streuobstwiesen

Pflücken erlaubt ist bei den meisten Streuobstwiesen der Gemeinde Nordkirchen. Ein Merkmal von Streuobstwiesen ist die extensive und umweltschonende Bewirtschaftung. Die Wiesen liefern nicht nur frisches Obst, sondern bieten auch Tieren und Pflanzen einen bedeutsamen Lebensraum. Insbesondere durch die Errichtung neuer Baugebiete wurden in den letzten Jahren Flächen verbraucht. Um diese Flächen wieder auszugleichen, hat die Gemeinde Streuobstwiesen errichtet. Aber es wurden auch Flächen aus rein ökologischen Gründen und zur Anreicherung der Natur geschaffen, u.a. Obstbaumreihen, die entlang von Straßen und Wegen errichtet wurden. Das Obst dieser Bäume steht allen Bürgerinnen und Bürgern für den Eigenbedarf zur Verfügung und darf geerntet werden. Auf einigen Flächen werden jedoch private Weidetiere gehalten. Ein Betreten dieser Wiesen ist nur nach vorheriger Rücksprache möglich. Auch die Kinderheilstätte leistet mit einer Streuobstwiese auf dem eigenen Gelände einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Auf der Grünfläche des Regenrückhaltebeckens an der Selmer Straße in Südkirchen sind neben Bäumen der Gemeinde auch Hochzeitsbäume und weitere privat gepflanzte Bäume zu finden. Ein Südkirchener Bürger verwendet dieses frische Obst zum Beispiel für die eigene Herstellung verschiedener Obstbrände. Öffentlich zugängliche Obstbaumwiesen und -reihen sind in der Gemeinde u.a. an folgenden Orten zu finden: An der Gesamtschule (zwischen Schulhof und Pferdewiese) , an der Spatzenvilla am Hirschpark, am Wirtschaftsweg Berger, im Baugebiet Auf dem Hegekamp, am Fußweg zwischen der alten Kläranlage und dem Baugebiet Lohkamp, am Wirtschaftsweg Zum Brotacker und im Dorfpark in Capelle.

Stadtradeln

Ziel dieser Aktion war es, in dem dreiwöchigen Zeitraum vom 01. bis 21.09.2020 möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei einen wichtigen Beitrag für die Umwelt zu leisten. In Nordkirchen haben 150 Bürgerinnen und Bürger in 18 Teams aktiv in die Pedale getreten und in den drei Wochen insgesamt 45.353 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. „Zusammen haben wir damit mehr als einmal die Erde entlang des Äquators umrundet“, freut sich die Klimaschutzbeauftragte Janine Eßmann. Insgesamt wurden dabei etwa 7 Tonnen CO2 im Vergleich zum Auto eingespart. Mit Blick auf die geradelten Kilometer pro Einwohner belegt die Gemeinde Nordkirchen auf Kreisebene den dritten Platz. Mit Abstand die meisten Kilometer hat das Team Radsport Capelle mit 10.146 km zurückgelegt.

Bürgermeister Dietmar Bergmann war begeistert von der Motivation der Bürgerinnen und Bürger in der Schlossgemeinde. „Das Ergebnis der STADTRADELN-Kampagne in Nordkirchen verdeutlicht noch einmal, dass sich die Menschen hier aktiv für das Klima einsetzen möchten und dafür auch mal das Auto stehen lassen. Ich hoffe, dass auch nach der Aktion der Spaß am Fahrradfahren bleibt“. Nach dem positiven Start in diesem Jahr möchte sich die Gemeinde Nordkirchen auch im nächsten Jahr wieder an der Aktion beteiligen und hoffentlich noch mehr Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad begeistern.

Weitere Informationen

Klimaschutz

Janine Eßmann
Klimaschutzmanagerin

Standort:
Gemeinde Nordkirchen, Ferdinand-Kortmann-Straße 2a (Gebäude Reher), 59394 Nordkirchen

Postanschrift:
Gemeinde Nordkirchen, Bohlenstraße 2, 59394 Nordkirchen

Tel.: 02596 917-237
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