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Das Rathaus in Nordkirchen wird bis Anfang 2026 saniert

Ab Januar 2024 wird das Nordkirchener Rathaus umfassend saniert. Die einzelnen Fachbereiche und die Stabsstelle des Bürgermeisters befinden sich in der Umbauzeit in insgesamt drei Übergangsquartieren - zwei im Ortsteil Nordkirchen und eines im Ortsteil Capelle. Auf dieser Seite beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um den Umbau des Rathauses und die Übergangsquartiere.

Dacharbeiten stehen an - Der Innenausbau beginnt (Update: Mai 2025)

Von außen sehen Passanten es kaum, aber der Umbau des Nordkirchener Rathauses kommt mit großen Schritten voran. Derzeit sind die Arbeiter noch damit beschäftigt, neue Fenster einzusetzen. Auch am Dach wird sich in den kommenden Wochen einiges ändern. Für den teilweisen Ausbau des Dachgeschosses müssen ein Stück Flachdach und Gauben errichtet werden. Die Rohbauphase ist damit abgeschlossen. Jetzt beginnt der Innenausbau.

Neue Fassade kündigt sich an (Update 08.11.2024)

Das Nordkirchener Rathaus ist Anfang November wieder hinter einem mehrstöckigen Gerüst verschwunden: Die jetzt anstehenden Arbeiten am Dach und an der Fassade werden so ermöglicht.

Fassade ermöglicht Blick in die Geschichte (UPDATE 21.05.2024)

Im Mai 2024 zeigt sich das Nordkirchener Rathaus ungewöhnlich kahl: Die Fassade ist komplett abgerissen, die Mauersteine liegen frei und das Baugerüst ist vorübergehend abgebaut. Nach dem Rückbau kündigt sich nun bereits der erste neue Aufbau an.

Die Arbeiter haben den gesamten Klinker am Rathaus entfernt. Auch die Dämmung wurde abgerissen. So ist derzeit gut zu erkennen, dass die bisherige Dämmung des Rathauses höchstens fünf Zentimeter stark und teilweise gar nicht vorhanden war, erklärt Manuel Lachmann, Fachbereichsleiter Bauen, Planung, Umwelt. Ab Juli soll die neue Dämmung – nun bis zu 20 cm stark – angebracht und die Fassade neu geklinkert werden. „Wir dämmen das Gebäude neu, um den kfw-Standard 55 zu erreichen“, sagt Manuel Lachmann. „Ein für sanierte Gebäude sehr hoher Energiespar-Standard“, betont der Fachbereichsleiter. Die neue Dämmung ist Teil der energetischen Sanierung des in Teilen über 100 Jahre alten Gebäudes. Das Rathaus soll zudem mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit Geothermie-Bohrungen unabhängig von fossilen Brennstoffen machen.

Die über 100 Jahre lange Geschichte des Nordkirchener Rathauses ist jetzt gut am Mauerwerk ablesbar. Da die Steine freiliegen, können Passanten gut erkennen, wo im Laufe der Jahrzehnte angebaut wurde. Der älteste Gebäudeteil des Rathauses liegt in Richtung Bergstraße.

Bis Jahresende verschwindet das Mauerwerk jedoch wieder hinter einem Gerüst. Mit der neuen, einheitlichen Fassade soll sich das Rathaus gut ins Ortsbild einfügen. Parallel beginnen auch die Dacharbeiten. Bis zum Jahresende sollen Fassade und Dach fertig sowie neue Fenster eingebaut sein.

Die Fassaden-Arbeiten haben begonnen (UPDATE 05.04.2024)

Nach dem Abriss im Inneren geht es jetzt außen am Rathaus weiter. Seit Ende März steht ein Baugerüst mit Abdeckung. Damit ist der Rathaus-Umbau jetzt schon von Weitem sichtbar.

Die ersten Klinker sind abgerissen, die prägnante Eingangstreppe ist bereits weggestemmt – die Abbrucharbeiten an der Fassade haben begonnen. Die Abdeckung am Baugerüst dient zum einen als Staubfang und zum anderen dem Schutz vor Abbruchmaterial. „Wir wollen verhindern, dass Steinchen bei den Stemm- und Brecharbeiten auf die Straße fliegen“, erklärt Manuel Lachmann, Fachbereichsleiter Bauen, Planung und Umwelt.

Während dieser Arbeiten ist die Bohlenstraße derzeit im Bereich des Rathauses gesperrt. Fußgänger können die Straße aber nutzen, ein schmaler Weg ist passierbar.

Zu Einschränkungen kommt es ebenfalls auf einem kleinen Stück der Bergstraße. Dort nimmt das Baugerüst auf wenigen Metern auch den Bürgersteig ein. Fußgänger – auch Kinder auf dem Schulweg – müssen dort die Straßenseite wechseln. Diese Einschränkungen bleiben bis Ende des Jahres bestehen. In dem Bereich werden auch zwei Straßenlaternen abgebaut und nach dem Umbau wieder aufgestellt werden. Der Schulweg werde aber anderweitig ausgeleuchtet, sagt Manuel Lachmann.

Die Bauarbeiter kommen gut voran: Die Arbeiten liegen weiterhin voll im Zeitplan. Der sieht vor, dass das Gerüst etwa Mitte Mai vorübergehend abgebaut wird. Denn dann müssen die Arbeiter rund ums Rathaus eine Baugrube ausheben. „Dies ist nötig, um das Gebäude zu dämmen und die neue Klinkerfassade auf ein stabiles Fundament zu stellen“, erklärt Manuel Lachmann. Die neue Dämmung ist Teil der energetischen Sanierung des teilweise über 100 Jahre alten Gebäudes. Weiterer Baustein ist die Wärmepumpe in Verbindung mit den Geothermie-Bohrungen, die das Rathaus unabhängig von fossilen Brennstoffen machen soll.

Bis Ende Juli wird das Gerüst wieder aufgebaut. Dann wird die neue verklinkerte Fassade erstellt, mit der sich das Rathaus ins Ortsbild einfügen wird. Parallel beginnen die Dacharbeiten. Bis zum Jahresende sollen die Fassade und das Dach fertig sein und das Rathaus neue Fenster bekommen haben.

2025 startet dann der Umbau im Inneren. Damit soll das Rathaus, fast 40 Jahre nach der letzten Sanierung – bald wieder modernen Anforderungen genügen.

Rückbau ist in vollem Gange (UPDATE 22.02.2024)

Im Rathaus der Gemeinde Nordkirchen an der Bohlenstraße sieht es derzeit wüst aus: Die Heizkörper sind ausgebaut, die elektrischen Leitungen, Decken und Böden entfernt, Einbauschränke sind auseinandergenommen worden. Der Rückbau im Inneren des Rathauses ist im vollen Gange. Im Januar wurde die Baustelle eingerichtet, dann begann der Rückbau.

Das Rathaus wird energetisch saniert. „Wir kapseln uns von fossilen Brennstoffen ab“, erklärt Andreas Koch, zuständig für das Zentrale Gebäudemanagement der Gemeinde. Dazu wird das Dach erneuert, das Gebäude wird neu gedämmt und erhält eine Geothermie-Anlage und eine Wärmepumpe. Die Photovoltaik-Anlage wird für den Umbau vom Dach genommen und später wieder installiert.

Auch an anderer Stelle setzt die Gemeinde auf Nachhaltigkeit: So sind die Büro-Türen aus Massivholz aus den Zargen genommen worden. Sie werden aufbereitet und später wieder eingebaut. „Die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser massiven Türen würden wir so nicht wieder bekommen“, sagt Andreas Koch.

Auch innen soll das Rathaus künftig modernen Anforderungen genügen. Das ganze Gebäude soll möglichst barrierearm sein, so Lachmann. Der Eingangsbereich werde hell und freundlich gestaltet. Bürger werden an einem Info-Tresen empfangen. Gerade im Bürgerbüro soll es Platz für mehr Privatsphäre und Einzelgespräche geben. Die Bürokapazitäten werden erweitert.

Das Nordkirchener Rathaus-Gebäude ist zum Teil über 100 Jahre alt. Der letzte Umbau und Sanierung sind fast 40 Jahre her. Die verschiedenen Umbauten sieht man dem Gebäude auch an. Mit den aktuellen Arbeiten will die Gemeinde ein einheitliches Bild schaffen, erklärt Manuel Lachmann, Fachbereichsleiter Bauen, Planung und Umwelt. Das Rathaus soll mit einem einheitlichen Klinker versehen werden und sich so ins Ortsbild einfügen.

Bereits im November 2023 waren die Mitarbeiter der Verwaltung nach und nach in die Übergangsstandorte (Schloßstraße 4, Ferdinand-Kortmann-Straße 2 und Dorfstraße 26 in Capelle) umgezogen. Den Umzug hat die Verwaltung mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofs in Eigenleistung gestemmt. Die Arbeit ging trotzdem weiter, die Verwaltung war durchgängig für die Bürger erreichbar, betont Manuel Lachmann.

Bislang liegen alle Arbeiten im Zeitplan. Derzeit werden die Gerüstbauarbeiten vorbereitet und der Rohbau befindet sich im Vergabeverfahren, erklärt Manuel Lachmann, Fachbereichsleiter Bauen, Planung und Umwelt. „Auch die Mitarbeiter der Verwaltung freuen sich, dass es jetzt sichtbar losgeht. Die Fertigstellung des Rathauses ist für Ende 2025 vorgesehen.