Die Gemeinde Nordkirchen hat zum dritten Mal das Zertifikat als Familiengerechte Kommune erhalten. Ende 2023 hat die Gemeinde damit das Erhaltungszertifikat bekommen. Kurz vor dem Jahreswechsel zeichnete Astrid Laudage als Vertreterin des Vereins Familiengerechte Kommune die Schlossgemeinde aus.
 
Familiengerechtigkeit ist seit vielen Jahre erklärtes strategisches Ziel des politischen Handelns in der Gemeinde Nordkirchen. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2013 und der Rezertifizierung 2018 haben sich Verwaltung und Politik entschlossen, den Titel dauerhaft anzustreben. Dazu hat die Verwaltung in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Handlungsprogramm mit 17 Zielen und zahlreichen entsprechenden Maßnahmen erarbeitet. Diese sollen sukzessive umgesetzt werden oder sind Daueraufgaben.
 
In der letzten Ratssitzung des Jahres 2023 hat Astrid Laudage, die die Gemeinde Nordkirchen bereits bei den ersten beiden Zertifizierungsprozessen als Auditorin begleitet hat, das dauerhafte Zertifikat an Bürgermeister Dietmar Bergmann, Familienbeauftragte Klara Döbbelin-Südfeld und Alina Kundt, Leiterin Fachbereich Bürgerservice, Familie, Soziales, übergeben.
 
„Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Nordkirchen nun dauerhaft zertifiziert ist. Für uns ist das Streben nach Familiengerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit und inzwischen aber auch ein echter Standortfaktor“, sagt Bürgermeister Dietmar Bergmann zur Übergabe. „Das Erhaltungszertifikat spornt uns an, die Lebensbedingungen für Familien mit Kindern aber auch für ältere Menschen sowie für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde Nordkirchen stetig zu verbessern“, ergänzt Klara Döbbelin-Südfeld.