15 aus 296: Per Losverfahren sind jetzt 11 der 15 Architekturbüros ermittelt worden, die beim Architektenwettbewerb für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Südkirchen in die nächste Runde einziehen.
Angeleitet durch das das Büro Drees & Huesmann fand die Ziehung im kleinen Saal des Nordkirchener Bürgerhauses statt. Anwesend waren neben Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung auch Mitglieder des Preisgerichts. Die Ziehung selbst erinnerte durchaus an die Lottoziehung im Fernsehen. Allerdings war die Plexiglaslostrommel deutlich kleiner und statt weißer Tischtennisbälle wurden nummerierte Plastikchips gezogen.
Insgesamt 296 dieser Chips kamen nacheinander in die Lostrommel. So viele Architekturbüros hatten sich auf den Wettbewerb in der Schlossgemeinde beworben. Der Großteil der Bewerbungen kam aus Deutschland, es waren aber auch sieben Bewerbungen aus dem Ausland dabei – aus Österreich, Spanien, Italien, den Niederlanden, Polen und Portugal. Die Vielzahl an Bewerbungen sei üblich, wie Maria Chudzian vom Planerbüro Drees & Huesmann erklärte. Das Bielefelder Büro hat bereits zahlreiche Planungswettbewerbe begleitet und übernimmt auch das Wettbewerbsmanagement für das neue Feuerwehrgerätehaus in Südkirchen.
Markus Heitkamp, Mitarbeiter im Nordkirchener Bauhof und stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Nordkirchen, hatte schließlich die entscheidende Aufgabe, die Lostrommel zu drehen und die Gewinner zu ziehen – mit folgendem Ergebnis (nach Orten in alphabetischer Reihenfolge):
Die Nachrückerliste wurde wie folgt gelost:
Bereits gesetzt für den Wettbewerb waren (in alphabetischer Reihenfolge):
Frohne Architekten GmbH aus Dortmund
Leistungsphase.achritekturbüro – silge.werner.architekten PartGmbB aus Nordkirchen
STEINHOFFarchitekten aus Nordkirchen
WP Winkler und Partner Architekten und Ingenieure GmbH aus Dortmund
In einem Kolloquium im Oktober werden die Architekturbüros die Möglichkeit bekommen, Fragen zum Vorhaben zu stellen. Die Abgabe der Planunterlagen erfolgt bis Mitte Dezember dieses Jahres. Die Entscheidung des Preisgerichts über die drei Erstplatzierten fällt Mitte Februar 2024.
Der 1. Preis ist mit 9500 Euro dotiert, Platz 2 mit 6250 Euro und der 3. Platz mit 3750 Euro. 5000 Euro sind für weitere Anerkennungen vorgesehen. Insgesamt steht also eine Wettbewerbssumme in Höhe von 24.500 Euro zur Verfügung.